Aktive Kühlung
Bei der aktiven Kühlung wird das Prinzip der Wärmepumpe umgedreht: Statt die Wärme von der Umwelt in das Haus abzugeben, nimmt die Heizung die überschüssige Raumwärme auf und kühlt sie ab. Dafür muss das System für einen umkehrbaren Kältekreislauf ausgerüstet sein. Der ehemalige Verdampfer wird zum Verflüssiger, beziehungsweise wird der Verflüssiger zum Verdampfer. Außerdem gut zu wissen: Installiert man einen Zusatzwärmeübertrager, kann Abwärme effizient verwendet werden, beispielsweise zum Aufheizen des Wassers.
Passive Kühlung
Bei der passiven Kühlung verwenden erdgekoppelte Wärmepumpen die niedrigen Temperaturen des Bodens oder des Grundwassers zur Kühlung. In diesen Tiefen ab acht Metern hat das Erdreich konstante 10 bis 12 Grad Celsius. Fußboden- oder Wandheizungen werden so als Kühlflächen verwendet und klimatisieren den Raum um zwei bis drei Grad. Bei diesem System arbeitet nur die Umwälzpumpe, der Verdichter ist nicht im Gebrauch. Das schont vor allem das Geldbörserl!
Effiziente Klimatisierung
Voraussetzung für eine effiziente Klimatisierung ist, dass das Haus gut gedämmt ist und Glasflächen von außen beschattet werden, z.B. durch Rollläden, Sonnensegel oder Bäume. Wenn eine aktiv oder passive Kühlung nicht reicht, können punktuell Klimaanlagen eingesetzt werden.
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