Deckenkühlung statt Klimaanlage?
Studien zeigen, dass bei Überschreiten der Raumtemperatur von 25 Grad die Leistungsfähigkeit deutlich sinkt. Zudem erleben wir immer mehr Tropennächte; also Nächte, in denen die Temperaturen über 25 Grad liegen. In diesen kann sich der Organismus nicht vollständig erholen, wodurch wir weniger ausgeruht aufstehen. Abhilfe können Klimaanlagen schaffen. Doch diese bringen bekannterweise hohe Betriebskosten mit sich und gelten als zusätzlicher Treiber des Klimawandels. Zudem verträgt auch nicht jeder den kühlen Luftzug, die durch das Gebläse der Klimaanlagen erzeugt wird.
Glücklicherweise gibt es Alternativen zur Klimaanlage. Mit einer Deckenkühlung beispielsweise lässt sich ein Raum nicht nur kostengünstig, sondern auch sanft und ohne die negativen Nebeneffekte herab kühlen.
Welche Alternativen zur Klimaanlage gibt es?
Wenn Büroräume oder auch das Schlafzimmer oder Wohnzimmer gekühlt werden sollen, fällt der erste Blick meist auf sogenannte Split-Geräte. Diese Klimaanlagen bestehen aus einer Innen- und einer Außeneinheit. Während der Raum gekühlt wird, wird die überschüssige Warmluft nach außen transportiert. Doch die hohen Betriebskosten, die ständige Zugluft und teils auch die Geräuschentwicklung lassen viele Menschen mittlerweile über Alternativen zur Klimaanlage nachdenken.
- Richtiges Lüften: Wer in der Früh und nachts richtig lüftet, kann damit einen gewissen Kühlungseffekt im Haus erreichen, der jedoch nach einigen Stunden meist wieder aufgehoben ist. Selbstverständlich stellt diese Form der Raumkühlung die günstigste dar.
- Abdunkelungen: Rollos und Jalousien sind in der Lage, viel der Wärmestrahlung vom Eindringen in den Raum abzuhalten. Gleichzeitig wird der Raum dadurch jedoch dunkler, was für schlechte Stimmung und Müdigkeit sorgen kann.
- Ventilatoren: Ventilatoren sind kostengünstig und können überall aufgestellt werden. Sie kühlen den Raum nicht wirklich, sondern sorgen nur für gefühlte Abkühlung, wenn der so erzeugte Wind auf die Haut trifft. Die Zugluft kann jedoch zu Beschwerden führen und auch die Geräuschentwicklung wird oft als unerwünscht empfunden.
- Klimadecke: Eine wirklich leistungsfähige Alternative zur Klimaanlage stellt die Deckenkühlung bzw. Klimadecke dar. Hierbei werden Kühlelemente an der Decke platziert, durch die ein kühles Medium fließt. Der Raum wird somit gleichmäßig abgekühlt, ohne dabei die unerwünschten Nebeneffekte anderer Kühltechniken mit sich zu bringen.
Kühlen ohne Zugluft
Ein wesentlicher Vorteil der Klimadecke besteht darin, dass die Kälte ohne große Luftumwälzung in den Raum gebracht wird. Steife Genicke oder Verkühlungen, die durch künstliche Raumkühlung hervorgerufen werden, gehören somit der Vergangenheit an. Dabei reicht eine vergleichsweise kleine Fläche der Decke aus, die für die Deckenkühlung genutzt wird. Auch eine störende Geräuschentwicklung gibt es nicht.
Klimaanlage günstig betreiben
Die Deckenkühlung stellt nicht nur eine besonders angenehme Form von Klimaanlage dar, sondern lässt sich auch günstig betreiben. Denn am besten lässt sich die Klimadecke mit einer Wärmepumpe kombinieren. Viele Modelle sind nämlich nicht nur in der Lage, zu heizen, sondern können auch zum Kühlen von Gebäuden genutzt werden. Die Funktionsweise der Wärmepumpe wird dazu einfach umgedreht, sodass das Trägermedium gekühlt wird und durch die Leitungen im Haus gepumpt wird. Somit lassen sich Fußbodenheizungen, Wandheizungen und Heizkörper kühlen. Am meisten Sinn macht es jedoch natürlich an der Decke, da Kälte nach unten sinkt.
Stromkosten sparen und umweltschonend kühlen
Dank einer Deckenkühlung in Kombination mit einer Wärmepumpe lassen sich Räume in Haus und Gewerbeobjekten günstig kühlen, ohne für eine enorme Stromrechnung zu sorgen. Gleichzeitig wird damit die Umwelt geschont, da Wärmepumpen äußerst effizient arbeiten.
Wenn Sie auf den Sommer vorbereitet sein möchten, aber keine klassische Klimaanlage kaufen wollen, dann beraten wir Sie gerne zur Realisierung einer Deckenkühlung in Ihrem Zuhause! Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie sich eine Klimadecke in Ihrem Gebäude umsetzen lässt und welche Kosten Sie im Vergleich zu einer normalen Klimaanlage sparen können.