Das System im Überblick
Häuser werden immer besser gedämmt. Dadurch, dass sie luftdichter gebaut werden, kommt es aber in den Innenräumen zu keinem effizienten Luftwechsel mehr. Das Resultat: Die Luft wird schlechter, Feuchte entsteht und es kann zur Schimmelbildung kommen.
Abhilfe schafft eine Lüftungsanlage, die das Haus kontinuierlich mit Frischluft versorgt. Durch den Luftwechsel wird außerdem eine zu hohe CO2-Konzentration und die Überfeuchtung der Zimmer vermieden, sowie der Schimmelbildung vorgebeugt.
Wohnraumlüftung vs. händisches Lüften
Um ein gutes Raumklima zu gewährleisten, muss die Raumluft mindestens viermal pro Tag vollständig ausgetauscht werden. In Zimmern, wo sich Hausbewohner aufhalten, sollte sogar alle zwei Stunden gelüftet werden. In der Praxis ist das kaum umzusetzen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Häuslbauer für eine Wohnraumlüftung.
Vorteile auf einen Blick
- Eine Wohnraumlüftung sorgt für ein optimales Raumklima
- Dem Wärmeverlust wird entgegengesetzt, indem die Abwärme effizient genutzt wird
- Ein Luftaustausch wird auch bei Abwesenheit gewährleistet
- Der Schimmelbildung wird vorgebeugt, weil die Feuchtigkeit abtransportiert wird
- Filter halten Insekten, Staub und Pollen aus den Zimmern fern
Und was ist mit Nachteile?
- Eine Wohnraumlüftung kann zwar kühlen, ist aber nicht mit einer Klimaanlage zu vergleichen
- Lüftungsanlagen filtern zwar Pollen und Staub, aber schützen nicht vor starken Außengerüchen (wie Mülldeponien oder Kläranlagen)
- Gibt es schwerwiegende bauklimatische Mängel, kann die Anlage Fehler nur kaschieren, anstatt sie vollständig auszugleichen.
Sie denken über eine Lüftungsanlage für Ihr Haus nach und haben noch Fragen dazu? Wir beraten Sie gerne – ganz unverbindlich.